Oder auch: Versuchen wir mal, mit dem Rauchen aufzuhören.



Ja.
Genau das hab ich vor. Beziehungsweise stecke schon mitten drin.
Seit Dienstag bin ich tapfer.


Probleme, die sich mir in den Weg stellen könnten:

* Ich. Bin nicht bekannt für meine Willenskraft.
* Ein Kaffe ohne eine Zigarette ist nur das halbe Vergnügen.
* Ich, betrunken. Bin vorallem in diesem Zustand nicht für meine Willenskraft bekannt.
* Rauchende Freunde.
* Meine Hände. Die brauchen unbedingt etwas zum Festhalten, vor allem in Situationen, die mich nervös machen. Ich werde sehr schnell nervös.


Lösungsvorschläge:

* ad Ich/keine Willenskraft: Vielleicht klappts mit Belohungen.
Pro 2 Wochen (gott!) ohne Zigarette: 1x Geldausgeben im Substance. Quasi, Musik statt Tschik.
* ad Kaffee: Weniger in Kaffehäuser zu gehen? Blöde Idee. Vielleicht dort statt Kaffe Tee trinken. Nein, auch blöd. Das wird hart.
* ad Ich/betrunken: Härter.
* ad Rauchende Freunde: Hm. Weiterrauchen lassen.
* ad meine Hände/Nervosität: Kugelschreiber klicksen, autogenes Training, Baldriantropfen, mehr Rotwein trinken, sms schreiben, sinnvolle Dinge tun (Nähen lernen, Wäsche waschen, Wohnung putzen, den Armen und Schwachen helfen, etc.)

Offene Fragen:
* Zählt es als Rauchen, wenn ich den Rauch vom Sitz/Steh/Nachbar im Cafe/Bar/Uni/Straßenbahnstation/Wohnzimmer zu inhalieren versuche?
* Was mach ich mit all der gewonnen Zeit?