So, nach drei Wochen Realitätsflucht geht's morgen wieder zurück nach Wien.
Drei Wochen voller nichts-tun, nichts-tun, einkaufen, schlafen und nichts-tun, inklusive drei Tage voller persönlicher Mutproben, Ramazotti sauer, mexikanischem Essen, Menschen, die man lange nicht mehr gesehen hat, Menschen, die man sonst nie getroffen hätte, und gleich zwei Selbsterkenntinssen bzw. Einsichten nehmen damit ein Ende.

1. Erkenntnis, nicht sehr überraschend: Everyone's a little queer, ich anscheinend auch mehr als erwartet.

2.Erkenntnis, bittersüß: Ich hatte ganz vergessen, dass es mir eigentlich einmal Spaß bereitet hat, neue Dinge auszuprobieren, neue Menschen kennenzulernen und kleine bis mittlere Risiken einzugehen. Ich bin ein Feigling geworden.


Aber, wir wissen ja.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg blablabla.


Hier hatten wie jeden Tag um die 23°.
Ich hab abends in Gastgärten Mojitos getrunken.
Und jetzt das:

Kälte=pfui!

Brrrr.