Sendung ohne Namen geschaut.
Seit langem wieder einmal ganz ohne Unterbrechung.
Jetzt ist mein Kopf leer bzw. voll bzw. überlastet, und ich kann weiterputzen.



Eine dicke Fliege schwirrt durch meine Wohnung. Sehr anstrengend.


Nochwas: es ärgert mich wirklich, dass ich nicht beim Mars Volta Konzert war.

....um die Geräusche zu überhören, die nicht da sind. (Oder doch da sind. So genaus weiß man das nicht.)

1.) Apfelkompott kochen. Einen riesen Topf voll. (Vorteile: Apfelkompott ist super. Die alten Äpfel kommen weg, bevor sie vergammeln. Zuckerschub. Die Küche riecht nach Zimt.)

2.) Haare waschen. Mindestens eine halbe Stunde lang. (Vorteile: Die Haare sind sauber. Und riechen gut.)

3.) CDs für Freunde zusammenstellen. Oder für irgendwelche Leute aus dem Netz, die man zwar nicht kennt, deren Postadresse man aber hat. (Vorteile: Ziemlich billige Weihnachtsgeschenke mit persönlicher Note. Zeit vergeht recht schnell. )

4.) Schlafen. (Vorteile:Schlaf.)

5.) Singen. (Vorteile: Macht Spaß. Probleme: Nachbarn. Mitbewohner. Trockener Hals.)

Der erste Tag seit Freitag, an dem es mir gut geht.
Kein Rauschen, kein Saußen, kein Piepsen. Also kein Durchdrehen. Die Stadt ist mir heute nicht auf den Kopf gefallen. Im Gegensatz zu vorgestern.
Keine Cortison-Magenschmerzen.
Nur mein Kreislauf ist irgendwo. Irgendwie nicht ganz da, wo er sein sollte.
Juhei.