daily trash.

auch: If the shoe fits, wear it.


Bildlich gesprochen:
(Hier geht es nicht um Ärsche.)
Selbst wenn dir hunderte Männer/Frauen/Gestalten/Kinderchöre/ vorkauen,
dein Arsch sei toll - er ist es nicht.
Dein Arsch ist erst dann toll,
wenn du deinen Arsch toll findest.


Capisci?

Ich will mit Zooey Deschanel herumknutschen.


Eine handtellergroße, schwarze Heuschrecke, (vielleicht war es auch eine Grille, was weiß ich) hat mir soeben 20 Minuten lang das Verlassen meines Balkones unmöglich gemacht.

Der Versuch, das unheimliche Ding mit lauter Musik von der Tür zu vertreiben, scheiterte. Anstatt wegzufliegen/kriechen/hüpfen spazierte die Dizaschrecke langsam auf den CD-Player zu, aus dem gerade dieses Lied erklang.

Die Heuschrecke mag Modest Mouse.
Wenigstens etwas.


(Liebe Nachbarn: Nein, hier wurde niemand umgebracht.
Der Schrei musste aus mir raus, als ich an dem Ding vorbeirannte.
Es war die richtige Entscheidung, im Pool zu bleiben.
Ist ja nichts passiert.)

...und so wenig Zeit.


27.09.07 The Decemberists
07.10.07 Menomena
10.11.07 Arcade Fire
19.11.07 Okkervil River
22.11.07 Gogol Bordello
24.11.07 The National


Dann noch vielleicht: Keith Caputo, Cold War Kids. Irgendwann.

Der November - der offiziell hässlichste Monat im Jahr [graubraune Trauersau] - wird etwas stressig.
Ich freu mich.

Der schmale Grat zwischen Lass uns Babies machen! und Dein Körper? Das Messer! wird durch Gin Tonic auch nicht breiter.

Nachdem ich das ganze Wochenende mehr oder weniger zwischen Küche, Laptop und Ukulele verbracht habe, muss ich raus.

Bloß: Wohin?

Chelsea
(nah und überschaubar) oder Donauinsel (fern und überlaufen)?
Hey Willpower (ja, gerne.) oder Gogol Bordello (JA! GERNE!)?


Was tun?

Antwort A:
Klein und überschaubar ist gut. Außerdem wird es regnen. Hey Willpower!

Antwort B:
Enochlophobie? Für'n Arsch. Gogol Bordello!

Ich wurde eben unsanft über die Burggasse geweht.
Zuhause bleiben ist heute eine gute Idee.




Ich kann gar nichts dafür.



Ein Hoch! auf:

- den Sommer, die Hitze, die Stadt
- den Sommer, Gewitter, die Stadt
- Avocadoeis (ja, Avocadoeis!)
- Justin Timberlake (ja, Justin Timberlake!)
- Gin Tonic
- die Wiener Stadtwildnis
- Karins Balkon
- den unbekannten Mann der mich um 4.00 morgens am Türsteher vorbeischwindelte
- midlife crisis geplagte Architekten im Vollrausch
- rote Tapeten
- perfekt überfüllte Tanzflächen
- meine Füße
- Petticoats
- kitschigere Coverversionen kitschiger Lieder
- meine Schwester
- Digitalkameras
- Sonnebrillen
- die Dame von diesem Würstelstand in der Mariahilferstraße
- vertanzte Sonnenaufgänge

ach ja - auch nett:
- die Liebe und das immerwährende Glück.

Selbstwert = im Arsch.

Die Welt (also, Österreich.) ist ein Würstelstand und für mich gibt es nur Essiggurken.