ich muss weg.

Diesmal mit dem Schwesterherz, nach zwei überraschend angenehmen Flügen.

Außerdem im Programm: ein Tag Sonne, ein Tag Regen, erste-Reihe-fußfrei bei einer klassischen Schlägerei (inklusive kreischender Frauen und blutender Nasen), ein Polizeieinsatz genau in der Straße, durch die wir durch müssen (inklusive kreischender Polizisten in lustigen weißen Helmen), Geisterbahnfahren um Mitternacht, ganz viele von diesen geilen Vanille-Dingern.

Dann noch: ein Konzert hier, kopfüber in den Sand da, schreiend aufwachen dort (Liebe Zimmernachbarn: Es tut mir leid.), Schiffe schauen, Menschen schauen.

Schlussendlich: die Erkenntnis, in Sachen Sex auf der Nudelsuppe dahergeschwommen zu sein.

Hurra!
(Bis bald.)

Berlinkennerinnen, Berlinkenner.

Ende März ziehen Schwester und ich für zwei Tage raus in die weite Welt.
Raus nach Berlin, besser gesagt.

Zum ersten Mal. (Wir sind uncool.)

Wir haben einen Nachmittag inklusive anschließenden Abend, noch einen Nachmittag und eine Nacht inklusive vorangegangenen Abend zur freien Verfügung.

Bloß: Wir haben keine Ahnung.
Was sollen wir mit unserer Zeit anfangen? Wohin? Wohin nicht? Was tun?

Also: Zu Hülf!

So, schon wieder gehts nach Hamburg
Am Mittwoch, bis Sonntag.
Und nocheinmal bitte ich um Vorschläge, Veranstaltungstipps und so weiter und so fort.

Dankeschön.

So, wieder in Wien, wieder in meiner Wohnung.

Und, wie soll ich es am besten ausdrücken: 9 Komma fucking 2 Grad Celsius! In meinem Schlafzimmer!

Gut, meinen Kühlschrank könnnte ich bei diesen Temperaturen eigentlich ausschalten, bei dessen Inhalt (1x billiger Weißwein, 1x billiger Sekt, ein Päckerl Zucker-Mohn Mischung für Hofer-Germknödel und eine nach Schimmelkäse duftende Kühl/gel/augen/maske) wäre es aber ohnehin nicht von großer Bedeutung.

Ich weiß nicht wieviele Stunden ich jetzt schon wach bin. Ich weiß aber dass in meiner Wohnung noch Spuren diverser voerweihnachtlicher Exzesse vorzufinden sind. Außerdem weiß ich, dass mir das ziemlich egal ist, weil ich gleich auf meinem Laptop einschlafen werde.

Deswegen: Vorhänge zu, Wollmütze auflassen, Handy auf lautlos, Tee kochen und zu GZSZ-Wiederholungen einschlafen. Ja, so sieht mein bisheriger Tagesplan aus.

Gute Nacht, dann.

So, nach drei Wochen Realitätsflucht geht's morgen wieder zurück nach Wien.
Drei Wochen voller nichts-tun, nichts-tun, einkaufen, schlafen und nichts-tun, inklusive drei Tage voller persönlicher Mutproben, Ramazotti sauer, mexikanischem Essen, Menschen, die man lange nicht mehr gesehen hat, Menschen, die man sonst nie getroffen hätte, und gleich zwei Selbsterkenntinssen bzw. Einsichten nehmen damit ein Ende.

1. Erkenntnis, nicht sehr überraschend: Everyone's a little queer, ich anscheinend auch mehr als erwartet.

2.Erkenntnis, bittersüß: Ich hatte ganz vergessen, dass es mir eigentlich einmal Spaß bereitet hat, neue Dinge auszuprobieren, neue Menschen kennenzulernen und kleine bis mittlere Risiken einzugehen. Ich bin ein Feigling geworden.


Aber, wir wissen ja.
Selbsterkenntnis ist der erste Weg blablabla.


Hier hatten wie jeden Tag um die 23°.
Ich hab abends in Gastgärten Mojitos getrunken.
Und jetzt das:

Kälte=pfui!

Brrrr.

So, und jetzt Phoenix. Zum zweiten Mal in diesem Jahr.
Eine kurzzeitige Auszeit vom Winter tut gut.
Ebenso guttuend ist es, die Sonne neben diesem braunroten Felsen aufgehen zu sehen oder Grapefruitsaft aus frischen Grapefruits vom garteneigenen Grapefruitbaum zu pressen.
Garteneigene Grapefruitbäume sind sowieso wunderbar (und das passende Klima dazu ist natürlich auch praktisch).

Und aus irgendeinem Grund wache ich seitdem ich hier in den USA bin jeden Morgen um 7.31 auf, als hätte ich eine innere Uhr gestellt, die auch noch Zeitzonen überspringen kann.

Ja.

Und euch allen ein gutes neues Jahr.

So, geschafft.
Ich bin in New York.

Den Flug hab ich halbwegs gut überstanden, abgesehen davon dass ich einmal kurz eine nett-sein-wollende, grausame-rote-Strumpfhosen-tragende, mitleidig grinsende Stewardess während einer Phase ziemlicher Turbulenzen anfuhr: Vorm Sterben hab ich Angst, vor was denn sonst?
Und meine Mutter, die währendes Fluges von Wien weg neben mir saß, verzeichnete heute morgen nur minimale Kratzspuren am linken Unterarm (Und das, obwohl der Pilot verdächtig betrunken klang).

Aber gut.
New York.
Es hat schon was, zum ersten Mal die Skyline von Manhatten zu sehen, die irgendwie auf einen zuzuraßen scheint. Und dann das Gewusel von Menschen, überall an jeder Straßenecke.
Viel haben wir ja noch nicht wirklich die Stadt erkunden können, muss ich dazu sagen. Den gestrigen Abend haben wir nämlich zunächst damit verbracht aus dem uns aus welchen Gründen auch immer zugeteilen Hotel Transylvania zu flüchten. Ich meine, die dunklen, kleinen Löcher, auch Zimmer genannt, hätten wir verkraftet. Immerhin ist ja die Lage genial. Auch die verrosteten Badezimmeramaturen wären okay gewesen, ebenso die eigenartigen braunroten Spritzer an der Schlafzimmerwand, das Ding, das anscheinend die Dusche sein sollte, oder der eigenartige Geruch im Stiegenhaus. All das wäre noch halbwegs zu verkraften gewesen.
Das Hauptproblem waren allerdings andere Hotelgäste, die leider dachten, sie wären im Zimmer meiner Eltern untergebracht und auch dafür funktionierende Keycards hatten. Oder der Typ, der bereits in dem Zimmer untergebracht war, in dem ich schlafen hätte sollen.
Aber gut.
Nach langem Streiten an der Rezeption, einem Telefonanruf und einer schönen Taxifahrt durch die noch weihnachtlich dekorierte Straßen, trafen wir schließlich in einem sehr sehr netten, sauberen, schönen Hotel in der 48. Straße ein (welches - oh joy! - auch noch Internetzugang in den Zimmern hat - übrigens bin ich zum ersten Mal für skype dankbar), gingen dann in die Ecke zu einem wunderbaren Italiener, der dazu auch noch Italienisch sprach (Hey, wie oft findet man das in Wien?) essen, und fielen eine Stunde später in unsere Betten.

So, und jetzt geht's wirklich los.
Etwas gejetlagged, sehr aufgeregt, und mit Kamera.

...und dann bin ich in New York.
Tirili! Hüpf!

2 Monate zu spät, hier die Nachzügler:
Phoenix, San Diego, LA, Big Sur, Cambria, San Francisco...

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grand canyon/flagstaff/meteor crater/slide rocks/sedona/phoenix und dazwischen drin...

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mehr dann bald mal, wiedermal...