musik schauen.

Ein Tag kann so mies anfangen und so gut enden:


delgados

delgados2

Ausgesprochen nette Musik von ausgesprochen netten Menschne, die auch schon mal mit den Zähnen voran in ihr Mikro rennen.



conzert/history/03

09.02.03 Wir sind Helden
12.05.03 Maximilian Hecker
16.06.03 Bernd Begemann
26.06.03 Helge Schneider
08.07.03 REM
13.+14.08.03 Frequency Festival
29.09.03 Heather Nova/Lloyd Cole
23.10.03 Wir sind Helden/Olli Schulz und der Hund Marie
25.10.03 Life Of Agony/Breed 77 /Fony
09.11.03 Blur/?
23.11.03 Grandaddy/Litterbox
04.12.03 Ween
12.12.03 Marilyn Manson/Peaches (Juhuu, Peaches!!)


concert/history/04




GOTT:


[gott]




Sonst halt: der übliche Gasometer Wahnsinn.
(Viel) Ausführlicher: hier

Einfach zu viel Regen.

Und dann noch diese zwei Idioten die den Hügel hinunter gerast kamen. Direkt in meine Schwester rein.
Die durfte dafür mit den netten Jungs von der Rettung quer über den Salzburgring fahren.
Und mir ist fast das Herz stehen geblieben. Vor lauter Schreck.
("War ja keine Absicht!". - Arschlöcher.)

Mein Problem ist halt schlicht und ergreifend, dass ich nicht gewillt bin, mir diese klassische Festival-Lockerheit anzutrinken.


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Und sonst?


*
Ich hab viel zu viele Bands verpasst.
Adam Green zum Beispiel. Keane hätte ich auch gern gesehen. Oder Snow Patrol.
Aber naja.
Kann man wohl nichts machen.


*
Herr Wheeler (Sänger von Ash) sieht von Jahr zu Jahr - öhm - knackiger aus.


*
The Darkness spielen auf der Bühne und hinter uns der aller.ärgste. Regenbogen, den ich jemals gesehen habe.
Naja. Eigentlich waren es sogar zwei.


*
Warme Duschen. WARME Duschen!


*
Klebeband und zerrissene 140l - Müllbeutel sind zwei gar wunderbare Dinge.


*
Und - Juhei!- dieses Jahr keine lebensbedrohlichen Zustände.
Wunderbar war das mit den zwei Bühnen.


*
Sarah Bettens ist einfach lieb. Und super.
Und wer da etwas anderes behauptet hat überhaupt keine Ahnung.
So.


*
6Mann-Hofer-Zelte mit 4Frau-Inhalt sind einfach das Beste.


*Einfach zu viel Regen.

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Mehr geht jetzt nicht.
Trotz vorzeitiger Heimreise.
Alles tut weh.



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Montag, 11:47

Ich bin ja noch immer total im Arsch.

...mach ich mich dann auch auf Richtung Salzburg. Zum Frequency. Inkonsequent bis zum geht nicht mehr. Ich weiß.
Ja.
Und jetzt steht mir noch das Unvermeidbare bevor: das Auto muss vollgepackt werden - mit Sachen, die ich wahrscheinlich nicht einmal während eines dreiwöchigen Campingausfluges in Sibirien/in der Sahara/in Jesolo brauchen könnte.
Aber, man weiß ja nie.


Und dieses Jahr bitte ohne Panikattacke.
Danke.

Trotz dem fahr ich wieder dort hin.

Ein weiterer edler Charakterzug meinerseits.




3



Wer die Fußball - EM den wunderbaren Zutons vorzieht, ist selbst schuld. Die haben nämlich gestern im Flex gerockt wie Sau.
Ja.
Diese Welt braucht mehr Saxophonistinnen die durch die Gegend hüpfen wie Gummibälle.
Jetzt fehlt nur noch der Sommer.



Nada Surf, 27.5.04, Szene Wien


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Franz Ferdinand in der Arena Wien
23.5.04


[ich.heiße.superfantastisch]


Diese schicken Herren spielten gestern abend in der Arena.
Die Vorraussetzungen waren nicht die besten: Windböen, RegenRegenRegen, Arena+Baustelle = noch mehr Gatsch, meine warme Jacke wurde mir vor 2 Wochen in einer Villacher Rumsen gefladert, meine Schuhe sind sowas von wasserdurchlässig, öhm und außerdem: PMS. Außerdem war ich hungrig. Und dann noch das ewig lange warten vor der Arena. Warum müssen alle Leute auch immer gleichzeitg zu Konzerten kommen. Hach.
IN der Arena wars dann auch nicht viel besser. Alle trockenen Stellen waren überfüllt, aber wenigstens gab es gratis Apfelsaft. Apfelsaft ist super. Außerdem wurden Franz Ferdinand Unterhosen zum Kauf angeboten. Mit Eingriff, erzählte man mir.
Auch nicht schlecht.

Wir haben uns dann in den hintersten Raum der miefigen "3 RaumBar" gedrängt um zu warten.
Vorbands? Keine Ahnung. Dafür wars mir zu nass und zu kalt.
Franz Ferdinand selbst ließen irgendwie lange auf sich warten. Und als sie dann endlich die Bühne betraten, stand ich natürlich mitten in der Würstlstand Schlange, da der Hunger doch gesiegt hatte. Naja, hätte. Mein Konzertbegleiter, nennen wir ihn Philip, hat mich nämlich weggezerrt. Verbal. Ich war grantig.
Als wir es dann geschafft hatten, einen Platz zu ergattern, von dem aus man auch wirklich was sehen konnte, vergaß ich aber bald wieder darauf, angefressen zu sein. Tanzen entspannt halt anscheinend doch. Außerdem waren die die feschen Briten einfach super: sie sprangen wie irre auf der Bühne herum, posierten fürs Publikum. Nicholas McCarthy hüpfte besonders spaßig durch die Gegend. "Es ist gut zuhause zu sein", meinte er dann bald. Hihi.
Soweit ich das verfolgen konnte, wurde das ganze Album durchgespielt, auch ein paar Lieder, zumindest eines (Love and Destroy, bestens geeignet zum hin- und herhüpfen), dass sich nicht darauf befindet.
Lange war das Konzert halt nicht, leider: eine Stunde vielleicht, schätz ich einmal. Aber die 22 € waren gut investiert.

Zusammenfassung, ganz kurz:
diza begeistert, Philip begeistert, Philips Uni-Kollegin begeistert. Und alle alle haben getanzt. (Außer dem komischen kleinen Mädchen vor mir.) Und der Band hat es glaub ich auch gefallen.

So mancher Hype ist halt doch gerechtfertigt.

...ist lieb. Ich will sie zu mir nach Hause einladen, ihr Tee kochen und die Haare bürsten.

[norah.jones.+daru.oda]

Besonders schön: ein Everly Brothers Cover, Sleepless nights, zum Anhören dort hingehen (siehe "media"). Wunderbarer Kitsch. Schnulz. Wieauchimmer.
Mehr zum Konzert gestern abend, hier.

Auch nicht schlecht:
Der Gute war als support-act mit, begleitete sich selbst auf Gitarre + Mundharmonika, und spielte eine handvoll Lieder über Liebe, sich selbst, und George W. Bush.